Nicht verpassen! Am 8.6.2024

SPIEL OHNE GRENZEN

Hero Image

Ein Gespräch über Züriwerk

Beata Hochstrasser leitet die Stiftung Züriwerk von 2008 bis 2017, Fabian Pfister arbeitet seit 2009 an einem geschützten Arbeitsplatz in Zollikon. Da er interne Post verteilt, kennt er viele Standorte und Menschen bei Züriwerk. Im Januar 2017 führten die beiden ein langes Gespräch über Arbeit, Freizeit, Wohnen und funktionale Gesundheit.

Beata: Fabian, wie bist du zu Züriwerk gekommen?

Fabian: Ich hatte in der Stiftung Bühl in Wädenswil Industriepraktiker gelernt. Dann habe ich mir drei Arbeitsorte angeschaut und mich für die Werkstatt an der Seestrasse in Zollikon entschieden, weil sie nicht so gross ist, eher familiär, und weil es eine Werkstatt ist und nicht wie ein Schulzimmer aussieht. Es ist friedlich. Wir sind etwa dreissig Mitarbeitende und vier Fachpersonen. Wir machen zum Beispiel Lernkärtchen für Leute, die studieren oder für die Gymiprüfung lernen: Bestellungen einscannen, die Kärtchen drucken, zuschneiden, sortieren, verpacken, etikettieren und zur Post fahren. Wir verpacken auch Stimmzettel für Gemeinden, stellen Lernordner zusammen, machen das Spenden-Mailing von Züriwerk … viele Dinge.

Ich arbeite Montag bis Freitag von acht bis zwölf und von halb zwei bis halb fünf. Den Mittag verbringe ich im Wohnhaus von Züriwerk in Zollikon. Nach dem Essen begleite ich eine Kollegin zu Fuss zurück in die Werktstatt. Sie soll sich viel bewegen, kann aber nicht allein unterwegs sein. Wenn eine Arbeit zu streng wird, sage ich es, dann kann ich am Nachmittag etwas anderes machen. Wenn wir viele Aufträge haben, wird es eng. Dann ist alles mit Schachteln verstellt und es wird manchmal hektisch. Das finde ich unangenehm. Ich wohne noch bei meinen Eltern in Thalwil. Zur Arbeit komme ich mit dem Zug, da lese ich meistens die Zeitung, am Abend nehme ich manchmal das Schiff.

Beata: Du hast aber noch einen speziellen Job.

Fabian: Ja, ich machte Botengänge zu Kunden. Da fragte mich Züriwerk an, ob ich auch die interne Post von der Baslerstrasse zur Werkbar in Oerlikon und zurück bringen könnte. Später kam das Hunziker-Areal dazu. Am Dienstag mache ich die Botengänge selber, am Freitag machen es andere, aber ich organisiere sie.

Beata: Wie geht es dir in der Stadt mit den vielen Leuten? Kommst du gut zurecht?

Fabian: Ja, schon. Man sieht mir ja nichts an. Wenn es irgendwie geht, verdecke ich meine Beeinträchtigung. Manchmal verstehe ich halt etwas nicht, dann frage ich meist nach. Mir fehlt zum Beispiel die Vorstellung von einem Kilometer oder von Prozenten. Wenn man mir in Metern sagt, wie weit es zum Ziel ist, sagt mir das nichts. Aber mit einem Plan finde ich es. Das logische Denken ist eben teilweise eingeschränkt. In der Schule kam ich beim Aufräumen und Einordnen nicht mit. Wenn ich viele Dinge vor mir hatte, dauerte es zu lange, bis ich anfing oder ich war zu umständlich. Zuviele Sachen aufs Mal überfordern mich.

Beata: Gibt es bei der Arbeit Situationen, die dich überfordern?

Fabian: Wenn viele Aufträge kommen und die Gruppenleitung zu jufeln beginnt – dabei geht es dadurch ja nicht schneller. Wenn man keinen Arbeitsplatz findet, weil alles voll ist. Da kann die Stimmung schon explosiv werden – bis es einen von uns verjagt und es laut wird. Bei mir ist das aber seltener, seit ich bei Züriwerk bin.

Beata: Hättest du einen Vorschlag, wie man das verbessern könnte? Besser planen?

Fabian: Vorausplanen ist eben nicht immer möglich. Aber im Moment klar machen, dass jetzt viel zu tun ist, statt erwarten, dass ich es selber merke. Mein Arbeitsplatz ist etwas abgeschottet, da verpasse ich eben manchmal Informationen.

Beata: Kannst du selber bestimmen, was du mit deinem Lohn machst?

Fabian: Ja. Aber solange ich zuhause wohne, zahle ich einen Teil an meine Eltern. Wenn ich etwas grösseres kaufen möchte, besprechen wir es, aber ich habe nicht viele Wünsche.

Die Gesprächspartnerin schaut dem Gegenüber in die Augen und lacht.

Abstand in der Freizeit

Beata: Was machst du in der Freizeit?

Fabian: Ich unternehme viel mit Insieme: Am Mittwochabend gehe ich in den Hiphop-Tanzkurs, manchmal zum Treffpunkt – diesen Monat ist Kegeln –, fahre in Wochenenden mit und im September jeweils eine Woche nach Italien. Ich gehe auch nach Zürich ins Kino, ins RiffRaff oder ins Filmpodium. Meist allein, manchmal kommt meine Mutter mit oder auch schon mal ein Arbeitskollege. Ab und zu gehe ich zum Stamm von Pro Infirmis. Im Sommer schwimme ich nach der Arbeit im See.

Beata: Wie informierst du dich über Freizeit-Angebote?

Fabian: Aus der Zeitung, und ich bin Mitglied bei Insieme, die schicken ein Jahresprogramm.

Beata: Ich frage, weil Züriwerk immer weniger Freizeitaktivitäten anbietet. Wir finden es besser, wenn unsere Klientinnen und Klienten Aussenkontakte nutzen. Wir achten darauf, dass sie mitbekommen, wo was stattfindet. Wir helfen ihnen, in externen Angeboten unterzukommen, auch in solchen, die nicht für Menschen mit Beeinträchtigung gedacht sind. So ist die Auswahl viel grösser, wir selber können ja nur wenig organisieren.

Fabian: Je nachdem ist es auch gut, wenn man etwas Abstand gewinnt. Ich bin bei Insieme Horgen, nicht bei Insieme Zürich, denn dort würde ich Leute von Züriwerk treffen. Das gibt mir einen guten Abstand. Sonst redet man am Abend auch noch über das, was am Tag in der Werkstatt passiert ist.

Beata: In der Weiterbildung bieten wir auch kein Programm mehr an, sondern arbeiten mit dem Bildungsclub von Pro Infirmis zusammen. Kennst du den?

Fabian: Ja. Ich habe früher bei Züriwerk einen Englischkurs und einen über Selbst- und Mitbestimmung besucht und bei Pro Infirmis einen Wetterkurs. Aber noch ein Kurs neben dem Hiphop wäre mir zu viel.

Beata: Hast du auch Kontakt zu Leuten ohne Beeinträchtigung?

Fabian: Ich habe seit zwölf Jahren eine Brieffreundin. Sie hat Geologie studiert. Ich lernte sie mit vierzehn in einem Waldläuferlager kennen. Das war noch, bevor ich realisierte, dass ich eine Beeinträchtigung habe. Ich ging ja in die öffentliche Primarschule, dann in eine Privatschule.

Eine Person blickt in die Augen des Gesprächspartners und unterstützt die Kommunikation mit Handbewegung.

Wie soll Züriwerk kommunizieren?

Beata: Was findest du das Beste an Züriwerk?

Fabian: Dass vieles möglich ist – dass ich die Botengänge machen kann. Das mache ich am liebsten, weil ich da nicht am Arbeitsplatz sitzen muss. Ich bin einfach gern unterwegs.

Beata: Gibt es Dinge, die dich stören?

Fabian: Man hört ab und zu, es solle kriseln in der Stiftung. Das ist unangenehm. Die Fachpersonen diskutieren manchmal im Mittag, wenn sich etwas an der Struktur ändert. So bekommen wir mit, wenn sie unzufrieden oder gereizt sind, wir wissen aber nicht wirklich Bescheid. Es wäre besser, wenn wir nichts davon spüren würden – oder wenn wir wirklich informiert würden, wenn sich etwas Wichtiges verändert.

Beata: Hm … Allgemeine Orientierungen machen wir tatsächlich nur für das Fachpersonal. Die Klientinnen und Klienten informieren wir nur, wenn sie direkt betroffen sind. Manchmal ist es schwer, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden. Als die Idastrasse etwa den grossen Schokolade-Auftrag verlor, wollten wir zuerst neue Aufträge finden, bevor wir informierten.

Fabian: Vielleicht ist es besser so. Es würde sonst einen Teil der Leute durcheinanderbringen.

Beata: Das ist unsere Befürchtung. Du kannst gut mit Änderungen umgehen, aber unter unseren Klientinnen und Klienten gibt es viele, denen Ungewissheiten grosse Angst machen. – Aber wenn du etwas hörst, das dich beunruhigt, kannst du doch beim Gruppenleiter nachfragen?

Fabian: Ich frage schon, aber manchmal wissen sie selber nicht Bescheid.

Beata: Aber du musst eine Antwort bekommen! Wenn es der Gruppenleiter nicht weiss, müsste er selber nachfragen. Du bist ja auch schon zu mir gekommen mit einer Frage, das finde ich toll. So erfahre ich, welche Fragen euch beschäftigen. Aber Züriwerk ist so gross – wenn ich allen alles erklären müsste, käme ich nicht mehr zum Arbeiten. Ich kann viel zu selten so ausführlich wie jetzt mit Klienten und Klientinnen sprechen. Nur an Festen, wenn ich bei Aktionen mitmache, Betriebe besuche oder in eine Wohnung eingeladen werde. Darum müssen die Gruppenleitungen gut informieren. Bei euch tut sie das in der monatlichen Mitarbeitersitzung, nicht?

Fabian: Ja, der Werktstattleiter informiert und wir können Anliegen einbringen. Als wir hörten, dass Werkbar, Kurierdienst und Gärtnerei geschlossen werden, haben wir darüber geredet. Aber ich hatte es über die Medien erfahren – ich war in den Ferien. Ich habe mich schon gewundert, da ich ja die Werkbar kenne.

Beata: Oje, du machst ja die Botengänge dorthin! Und hast es in der Zeitung gelesen… Ich glaube, beim Informieren der Klientinnen und Klienten können wir schon noch besser werden. – Du hast gesagt, über Mittag werde manchmal über Neuerungen diskutiert. Es sind vor allem zwei Dinge, die uns in der Leitung und das Personal beschäftigen: Züriwerk erhält weniger Geld vom Kanton, das zwingt uns zu sparen und neue Aufträge zu finden. Und wir stellen auf funktionale Gesundheit um. Das ist ein langer Prozess. Er verändert die Arbeit der Fachpersonen. Sie brauchen Geduld, weil noch nicht alle Fragen geklärt sind, sie müssen mehr arbeiten, wenn sie in Arbeitsgruppen mitmachen, andere können nicht mitmachen, weil es sonst zu viele wären … Da kann auch beim Personal manchmal – wie hast du es genannt? – eine explosive Stimmung entstehen.

Zwei Personen sitzen an einem Tisch und diskutieren miteinander.

Über komplizierte Wörter

Fabian: Es ist doch immer von leichter Sprache die Rede, damit Texte einfacher verständlich sind. Da fand ich «funktionale Gesundheit» einen Schritt in die falsche Richtung. Ich habe lange nicht verstanden, was dahinter steckt. Auch «Teilhaberückblick» – der Werkstattleiter sprach an einer Sitzung davon, aber ich habe das Wort nicht ins Protokoll geschrieben.

Beata: Wir haben lange diskutiert, ob wir ein einfacheres Wort suchen sollen. Wir haben uns entschieden, «funktionale Gesundheit» zu benutzen, auch wenn es immer wieder erklärt werden muss. Denn dieser Fachbegriff bezeichnet eine klar definierte Art der Betreuung mit einer bestimmten Sichtweise und bestimmten Begleitinstrumenten. Eines davon ist der Teilhaberückblick. Dafür gibt es das Qualifikationsgespräch so nicht mehr.

Fabian: Im Qualifikationsgespräch ging es um Leistung und Ausdauer. Da waren wir nie gleicher Meinung. Darum war ich nie begeistert davon und vom Lernziel, das man hätte erreichen sollen. Die Stiftung fand auch, so bewerte man nur das Negative und nicht das Positive, und hat es abgeschafft. Auch das Bezugspersonensystem soll abgeschafft werden, oder? Dann kann ich zu allen gehen mit Anliegen oder Fragen.

Beata: Ja. Und statt dem Lernziel gibt es in der funktionalen Gesundheit das zentrale Thema. Das kann ein Lernwunsch sein oder eine Frage, eine Sorge oder ein Wunsch, der einen beschäftigt und den man bespricht. Wir sind erst am Umstellen, aber danach sollten alle ein bis drei Mal im Jahr darüber reden können. Beim Wohnen häufiger.

Fabian: Beim Teilhaberückblick habe ich aber nicht verstanden, wer das dann abnimmt von diesem Rating.

Beata: Ah, du meinst das IBB-Rating. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge. Der Teilhaberückblick gehört zur funktionalen Gesundheit, also zur Art, wie wir Klientinnen und Klienten im Alltag begleiten wollen. Das IBB-Rating ist vom Kanton vorgeschrieben: Wir müssen jede Person danach einstufen, wie viel Unterstützung sie braucht, und bekommen dann mehr oder weniger Geld dafür. Es sind leider unterschiedliche Sichtweisen: Beim IBB-Rating schreibt man auf, was jemand nicht kann und wo er wieviel Unterstützung braucht. Bei der funktionalen Gesundheit schauen wir darauf, was jemand kann und gern macht, wo jemand Glück und Erfolg findet und schreiben das auf.

Eine Person stützt den Kopf mit der Hand und blickt in Richtung Kamera

Raum- und Teilhabekonzept

Beata: Die Umstellung auf die funktionale Gesundheit braucht einige Jahre. Wir sind vor drei Jahren im Bereich Wohnen gestartet, im Bereich Arbeit ein Jahr später. Jetzt sind wir etwa in der Mitte angelangt. Zuerst wurde das Fachpersonal geschult, dann haben wir angefangen, unsere Begleitinstrumente an die funktionale Gesundheit anzupassen. Neu hinzugekommen ist das Raum- und Teilhabekonzept. Hat der Werkstattleiter mit euch darüber gesprochen?

Fabian: Er hat alle Arbeiten, die wir machen, in einem Heft aufgelistet, jede mit einem Code. Den scannen wir jetzt ein, wenn wir eine Arbeit gemacht haben, und auch, ob wir sie selbständig gemacht haben oder sie für uns eingerichtet wurde, ob wir sie gern oder ungern gemacht haben und ob es etwas gibt, das wir auch noch gern gemacht hätten. Der Werkstattleiter hat dann einmal eine Skala ausgedruckt und mit mir besprochen, auf der man sieht, welche Arbeiten ich gern mache. Das finde ich besser als das Qualifikationsgespräch.

Beata: Das ist eben der Teilhaberückblick. Und diese Liste gehört zum Raum- und Teilhabekonzept. Es bedeutet: genau hinschauen, was eine Person kann und gern tut, aber auch genau hinschauen, was in einem Raum stattfindet und was noch möglich wäre. Wie kann man eine Person unterstützen, dass ihr mehr gelingt? Und wie kann man die Räume so einrichten und nutzen, dass sich die Menschen darin wohler fühlen? Welche Regeln gelten, wer hat sie gemacht, kann man sie ändern? Fachpersonen und Klientinnen und Klienten stellen also gemeinsam Gewohnheiten in Frage und suchen neue Regeln. So lassen sich viele alltägliche Dinge verbessern. Für die Liste der Arbeiten habt ihr ja zuerst alle eure Tätigkeiten genau erfassen müssen.

Fabian: Das hat der Werkstattleiter gemacht.

Beata: Und hat er nichts vergessen?

Fabian: Ich habe ihn auf ein paar Sachen aufmerksam gemacht.

Beata: Aha, siehst du! Er kann nämlich gar nicht alles allein wissen. Durch dieses gemeinsame und genaue Hinschauen sieht man, wer was gerne tut und wo man dies auch noch nutzen könnte. Ihr habt zum Beispiel gemerkt, dass du nicht nur Botengänge machen, sondern die Botengänge auch für andere organisieren kannst.

Eine Person blickt dem Gesprächspartner in die Augen und streckt die angewinkelten Arme unterstützend nach oben.

Nicht ganz allein wohnen

Beata: Du wohnst ja noch zuhause – aber nun willst du ausziehen?

Fabian: Ja, man kann ja nicht ewig zuhause wohnen. Ich bin ja schon 26. Meine Eltern finden es auch gut, es ist ein Schritt zu mehr Selbstständigkeit. Ich habe bei Humanitas in Rüschlikon angerufen und konnte es gleich besichtigen. Aber bei Züriwerk kann man Wohnungen nicht besichtigen, man muss einen Fragebogen ausfüllen. Das finde ich kompliziert.

Beata: Das ist nicht gut. Hat man dir erklärt, warum? Wir haben eben viele Wohnangebote für ganz verschiedene Leute. Da müssen wir wissen, was du genau suchst. Darum der Fragebogen, und danach gibt es auch noch ein Gespräch. So können wir eine Wohnform vorschlagen, die für dich passt, dann schauen, ob etwas frei ist und ob die Leute, die dort wohnen, zu dir passen könnten. Erst dann gehen wir es anschauen. Wir wollen so wenig wie möglich in die Wohnungen trampeln, es ist ja das Zuhause der Leute. Wie würdest du denn gern wohnen?

Fabian: An der Anemonenstrasse oder im Hunziker-Areal wäre es gut. Von dort könnte ich weiter Insieme Horgen besuchen, es ist dort teilbetreut und es gibt eine Gruppe, an die man sich anschliessen kann. Ich möchte nicht ganz allein wohnen. Ich befürchte, dass ich dann vereinsamen würde. Ich würde mich gern beteiligen am Haushalt, beim Kochen – aber ich habe es noch nie allein gemacht.

Beata: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir haben WGs mit sechs oder sieben Personen, wir haben Cluster-Wohnungen, das sind Kleinwohnungen rund um eine grosse Küche mit Wohnzimmer oder gewöhnliche Wohnungen, wo man allein oder zu zweit wohnt.

Fabian: Ich möchte aber nicht in eine WG mit fixen Ämtchen. Wenn ich dann für alle Zmorgen machen muss und nicht schnell genug bin …

Beata: Wenn wir unsere Arbeit gut machen, erhältst du kein Ämtchen, das dich stresst. Wir würden zusammen schauen, welche Aufgaben du gern machst oder lernen möchtest. Das ist eben funktionale Gesundheit: Alle machen das, was sie gern tun und gut können. Wenn sechs oder sieben zusammen leben, wird so schon viel erledigt. Und was niemand gern tut, macht man eben gemeinsam. Hast du den Fragebogen ausgefüllt?

Fabian: Ja. Jetzt warte ich, bis ich zum Gespräch eingeladen werde.

×Schliessen

Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.